Der Weg zur Prinzessin
Ich schmeiß alles hin und werd Prinzessin …
…mein Gedanke, als ich dem Macaronsgenuss in Frankreich verfallen bin, damit war 2010 (erstmal unbewusst) der Grundstein für Principessa’s gelegt.
Damals war ich nach einer kaufmännischen Ausbildung noch vermeintlich glücklich im Immobiliengeschäft tätig, auf dem Weg eine Familie zu gründen, brachte 30 kg mehr auf die Waage und meine Backkünste reichten für die heimische Küche.
Zwar habe ich schon immer viel Liebe in meine Backergebnisse investiert, oftmals wurden sie aber auch nur aus selbiger verzehrt.
Was ich aber schon immer gut und gerne konnte, ist genießen. Ich liebe gutes Essen und das am liebsten süß!
Egal wo und wann ich die Gelegenheit bekam, etwas Neues probieren und kennenlernen zu können, ich habe sie genutzt!
(Diese Eigenschaft hat sich übrigens bis heute nicht geändert, nur darf ich es jetzt glücklicherweise offiziell beruflich und nicht mehr nur aus Hobby am Genuss. 😉)
Nur ein Genuss hat mich nie mehr losgelassen – die französischen Macarons und ich wollte diesen zartschmelzenden Glücksmoment wieder und wieder schmecken!
Leider war er in meiner Heimat nicht zu finden aber dafür nach Frankreich ziehen und auf meine geliebte Münchner Heimat (und Kaiserschmarrn) verzichten? Keine Option!
Es gab also nur eine Lösung zur kleinen Sünde für das große Glück…
Ohne groß zu denken, bin ich meiner süßen Intuition gefolgt und habe alles hingeschmissen um Principessa’s zu gründen und mit all meiner Liebe und finanziellen Mittel für meinen süßen Traum zu kämpfen und zu backen.
Dazu gehören natürlich bis heute so einige Höhen und Tiefen, von denen ich teilweise froh bin, vorher nichts geahnt zu haben, zum Beispiel welch behördliche Hürden eine Ausnahmebewilligung für das Konditorenhandwerk mit sich bringen. Aber auch Höhen, die ich mir nie hätte erträumen lassen, wie tatsächlich ein Exemplar meines eigenes Backbuchs in den Händen halten zu dürfen.
Der bislang größte Meilenstein war aber sicherlich die eher „zufällige“ Entwicklung des Macaronswunders, die Backmischung für Macarons-Schalen. Damit hat sich mein Baby „Principessa’s“ von den hausgemachten Macarons hin zu einem umfangreichen Glücks-Sortiment, auf eine ganz neue zauberhafte Reise gemacht.
Natürlich habe ich mich auf dem Prinzessinnenweg intensiv mit Ernährung, Lebensmittel und was sie mit und in unserem Körper bewirken, auseinandergesetzt und selbst damit 30 kg abgenommen, womit ich weiß, dass mein Traum „Süß ohne Sünde“ nicht nur ein Traum ist, sondern eine Vision, die ich gemeinsam mit einem großartigen Team und unserer Mission „Süßes, das lecker schmeckt und gut tut!“ verwirklichen darf.
Ich bin mir sicher, dass da noch der ein oder andere Stein im Weg liegen wird aus dem es etwas Süßes zu backen gilt, ich weiß aber auch, wenn das Ergebnis euch ein Lächeln auf’s Gesicht zaubern kann, ist es jede Mühe wert.
Wohin uns unsere süße Reise noch führt, eines wird sich nie ändern, die Liebe und Leidenschaft, die in jedem einzelnen Produkt steckt, für den Genuss, den ihr hoffentlich nie vergessen werdet und euch diesen Glücksmoment immer wieder wünscht.
Eure Daniela